Bereits 2006 legte die Open Knowledge Foundation in der Offen-Definition die Kriterien für offene Daten vor. Der Ansatz, Daten offen zugänglich und von allen Menschen frei nutzbar zu machen, soll mehr Transparenz und bessere Zusammenarbeit ermöglichen. Open Data steht damit im Gegensatz zum proprietären Ansatz, bei dem eine Wieder- und Weiterverwendung von Daten stark eingeschränkt ist.
Offengelegt werden beispielsweise Geodaten, Verkehrsinformationen, Lehrmaterial, wissenschaftliche Publikationen, Statistiken oder medizinische Forschungsergebnisse. Oft werden die Daten unter einer freien Lizenz geteilt. Mit einer gesetzlichen Open-Data-Regelung öffnen sich Regierung und Verwaltung. Durch das Open Government erlangt die "Open-Bewegung" auch politische Relevanz. Besonders bei der Optimierung von KI werden riesige Datenmengen als Lernmaterial benötigt.
Bedeutung für die Optik:
Ein transparenter und offener Umgang mit Daten, z.B. in Form von Forschungsergebnissen zu neuartigen oder nachhaltigen Materialien, kann für alle Beteiligten der Branche von Vorteil sein. Gerade Ziele, die nur gemeinsam erreicht werden können - wie eine langfristig nachhaltigere Arbeitsweise - profitieren enorm von einem offenen, transparenten Austausch von Daten, Forschungsergebnissen, Statistiken und weiteren, relevanten Informationen.