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Resiliente Lieferketten

Lieferketten bestehen aus komplexen, global vernetzten Systemen und genau aufeinander abgestimmten Prozessen, die für eine Vielzahl einzelner Störfaktoren anfällig sind. Bereits kleine lokale Fehler in einem Teilsystem können globale Lieferketten zum Erliegen bringen. 

Eine der Kernaufgaben des Lieferketten-Managements ist daher die Konstruktion von Lieferketten, die über große Widerstandsfähigkeit gegenüber bekannten und unbekannten Einflussfaktoren verfügen.  

Resiliente Lieferketten zeichnen sich nicht nur durch die eigentliche Widerstandsfähigkeit gegen - und den fortlaufenden Betrieb bei dennoch eintretenden Störungen aus. Sie können sich bei einer Störung auch agil an den Kontext anpassen. Durch Neuorganisation einzelner Kettenglieder finden sie schnell zu alter Leistungsfähigkeit zurück. 

Bedeutung für die Optik: 

Natürlich sind alle Branchen von den gestörten Lieferketten seit 2021 stark betroffen. Lange Wartezeiten sowie enorme Preissteigerungen erschweren dabei die Planungssicherheit enorm. Für die Industrie ist hier neben Notfallplänen in erster Linie ein Risikomanagement erforderlich, um die Resilienz zu schaffen bzw. zu erhalten. Deshalb ist der Aufbau resilienter Partnerschaften ein wichtiger Schritt in diese Richtung. 

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