In unserer globalisierten Ökonomie, in der Wohlstand und damit auch Konsum stetig steigen, wird die Abfallbelastung zu einem immer größeren Problem. In den meisten Abfallprodukten stecken recycelbare Wertstoffe, die jedoch auf Deponien, in Verbrennungsanlagen oder, schlimmer noch, im Meer landen.
Die Kreislaufwirtschaft hat das Ziel, Produkte nach ihrem Gebrauch nicht mehr zu Abfall werden zu lassen, sondern sie als Sekundärrohstoffe dem Produktionszyklus wieder zuzuführen. Der Kreislauf fängt beim korrekten Recycling an, das so einfach wie möglich gestaltet wird, und hört beim Waste-Mining auf, bei dem gezielt Abfälle "geschürft" werden, um daraus neue Produkte zu fertigen.
Bedeutung für die Optik:
Durch das zentrale Kreislaufwirtschaftsgesetz sind alle Branchen von diesem Trend betroffen, da allein in Deutschland 220 Millionen Tonnen Abfall zurück in den Kreislauf gebracht werden müssen.
Im Sinne der Kreislaufwirtschaft, der Klimakrise und der Herausforderung, Ressourcen zu schonen, sollten alle Unternehmen aus eigenem Interesse ihre Prozesse und auch Produkte auf innovative Recycling Ansätze untersuchen und wenn möglich diese in erneut wertschöpfendes Kreislaufdenken überführen. Jeder Beitrag zur Nachhaltigkeit (s.a. Kreislaufwirtschaft) zählt – und wird von den Verbrauchern positiv registriert.