Die Kreislaufwirtschaft hat das Ziel, Produkte nach ihrem Gebrauch nicht mehr zu Abfall werden zu lassen, sondern sie als Sekundär-Rohstoffe dem Produktionszyklus wieder zuzuführen. Alle Produkte werden am Ende des Produktlebenszyklus in ihre Einzelteile zerlegt. Diese können entweder direkt wiederverwendet werden oder werden nochmals sortenrein nach den beinhalteten Materialien getrennt.
Dadurch entsteht ein geschlossener Materialkreislauf und es ist nicht mehr notwendig, neue Materialien zu gewinnen. Das Sortieren von Materialien in saubere Fraktionen ist daten- und arbeitsintensiv. Sowohl die Abfallsortierung als auch die Identifizierung von Materialfraktionen wird durch verschiedene datengestützte KI-Anwendungen wie Bilderkennungstechnologie und Robotik ermöglicht.
Bedeutung für die Optik:
Steigende Energie- und Rohstoffkosten tragen ebenso zu diesem Trend bei wie das stetig zunehmende Interesse der Verbraucher an Nachhaltigkeit.
Das Schonen von Ressourcen ist eines der wichtigen Ziele der 17 Ziele nachhaltiger Entwicklung der UN Charta. Durch Zusammenarbeit mit Partnern innerhalb des Kreislaufes können Kostenvorteile gegenüber der Konkurrenz erreicht werden.
Die gesellschaftliche Aufgabe von Unternehmen, ihren möglichen Beitrag zur Nachhaltigkeit zu liefern, rückt mehr und mehr in den Fokus. Die Kreislaufwirtschaft ist hierfür ein wichtiger Beitrag.