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3D-Druck in der Optik

In der industriellen Produktion gehört der 3D-Druck bereits in vielen Unternehmen zum Alltag. Maschinenteile aller Größen werden als Ganzes gedruckt, statt wie früher zusammengeschweißt. Der 3D-Druck kommt inzwischen auch in der Medizintechnik zum Einsatz. 

Das Verfahren überwindet Limitationen konventioneller Produktionsmethoden und gewährt der Formgebung nahezu uneingeschränkte Freiheit, da lediglich CAD Daten und Material getauscht werden müssen. Globale Produktionsstätten können durch lokale Hubs ersetzt werden, die nicht auf bestimmte Produkte spezialisiert sein müssen. 

Bedeutung für die Optik: 

Neben der Möglichkeit, spezielle Maschinenersatzteile in kürzester Zeit vor Ort selbst nach zu produzieren, bietet 3D Druck auch im optischen Bereich viele Einsatzmöglichkeiten. So werden schon jetzt exakt passende Brillenfassungen über entsprechende 3D Drucker erzeugt.  

Mit einem 3-D Scan wird die Kopf- und Gesichtskontur des Brillenträgers ausgemessen. Anhand der vorliegenden Daten wird ein individuell angepasstes Modell vom Drucker hergestellt. Dank des verwendeten Materials Polyamid haben diese Brillen nicht nur die exakte Passform, sondern sind auch sehr leicht und belastbar. Darüber hinaus ist das Verfahren Ressourcen schonend, weil vorwiegend die Fassungen produziert werden, die auch verkauft werden.  

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