opti SUSTAINABILITY AWARD

Nachhaltigkeit (er)lebbar machen: Nachhaltigkeit ist viel mehr als nur ein kurzlebiges Thema, das dem Zeitgeist entspricht. Aus diesem Grund hat die opti, in Zusammenarbeit mit der Interessensgemeinschaft (IG), den SUSTAINABILITY HUB ins Leben gerufen, um dort wichtige Nachhaltigkeitsthemen zu diskutieren und spannende Projekte vorzustellen. 2024 geht opti noch einen Schritt weiter: Ideen und Projekte für mehr Nachhaltigkeit in der Branche sollen ausgezeichnet werden und so mehr Aufmerksamkeit bekommen.

Augenoptiker aufgepasst: Erfahren  Sie hier mehr über den opti SUSTAINABILITY AWARD und wie Sie sich für den Wettbewerb anmelden können.  

 

INITIALZÜNDUNG IG NACHHALTIGKEIT

Mit einem Raketenstart ist der Anfang der IG möglicherweise nicht ganz zu vergleichen, doch sie verfolgt ein ähnlich wichtiges Ziel: Mehr Nachhaltigkeit in der Branche schaffen. Die IG wurde als Resultat eines Nachhaltigkeits-Webinars ins Leben gerufen, in dem Teilnehmer aus der augenoptischen Industrie bemerkenswerte Aktivitäten im Bereich Nachhaltigkeit eine eigene Plattform bieten wollten. Der opti SUSTAINABILITY AWARD ist eine Weiterentwicklung der Ziele der IG: für die Notwendigkeit von nachhaltigem Handeln sensibilisieren und selbst aktiv werden. 

 

WELCHE IDEEN UND PROJEKTE KÖNNEN EINGEREICHT WERDEN?

Sie müssen das Rad nicht neu erfinden: Orientieren Sie sich an den drei Säulen der Nachhaltigkeit – Soziales, Ökonomie, Ökologie. Anhand dieser Säulen hat die UN in der Agenda 2030 die 17 Ziele für eine nachhaltige Entwicklung definiert, die Ihnen weitere, konkretere Denkanstöße für Ihre Einreichung geben können.  

Liebe Augenoptiker, wir freuen uns über Ihr Engagement und sind gespannt auf Ihre nachhaltigen Projekte! Bitte füllen Sie das Bewerbungsformular aus und beschreiben Sie auf wenigen Seiten Ihr Projekt. Bewerbungsschluss 15. November 2023

AND THE SUSTAINABILITY AWARD GOES TO: PREIS UND AUSZEICHNUNG

Die Verleihung des opti SUSTAINABILITY AWARDs findet auf der Messe selbst statt. Der Gewinner kann sich über einen zweckgebundenen “Ehren”-Preis von 5.000,– € freuen – für ein konkretes Projekt im Rahmen seiner nachhaltigen Weiterentwicklung oder aber als Spende für ein von ihm ausgewähltes Klimaprojekt.

"Machen statt nur reden" eint die Unternehmen und Personen in der Interessengemeinschaft Nachhaltigkeit. Die Mitglieder kommen aus unterschiedlichen Bereichen der Augenoptik und sind fest integriert in die Branche.

Zu den aktiven Teilnehmern der IG Nachhaltigkeit

SO GEHT ES WEITER

  • Vorauswahl der Top 3 Bewerbungen/Konzepte durch die Jury am 20. November
  • Bekanntgabe der Entscheidung an alle Bewerber bis zum 22. November
  • Vorstellung der Top 3 Projekte in Form eines 10-minütigen Pitches durch jeweiligen Bewerber.
    Persönliche Anwesenheit ist Pflicht.
    Wo: opti SUSTAINABILITY HUB
    Wann: 12. Januar 2024, 15 - 16 Uhr
  • Im Anschluss: direkte Bewertung der Pitches durch die Jury
  • Bekanntgabe des Gewinners & Preisverleihung

ANREGUNG FÜR IHRE BEWERBUNG

Mitglieder der IG setzen sich für mehr Nachhaltigkeit ein – und Sie können sich hier einiges abgucken.
Lassen Sie sich von ihren Projekten inspirieren. Nachahmer erwünscht!

Soziales

Reinhard Müller fehlt es als eine treibende Kraft der IG Nachhaltigkeit nicht an eigenen Beispielen, wie man nachhaltig aktiv werden kann. Als 1. Vorsitzender des gemeinnützigen Vereins „Entwicklungsdienst Deutscher Augenoptiker" (EDA) e.V. hat er bisher in 28 Ländern 48 internationale Augenoptik-Hilfsprojekte verwirklicht: Immer mit dem Ziel, die Projektpartner in den Entwicklungsländern in die Projektplanung und Durchführung mitverantwortlich einzubinden und sie weitgehend unabhängig von fremder Hilfe zu machen

 

Ökologie

Marina Riedinger aus Pfullingen versucht Mikroplastik im Abwassersystem dadurch zu vermeiden, dass sie ihre Brillengläser hauptsächlich bei Herstellern schleifen lässt, die Filtersysteme einsetzen. Natürlich sind darüber hinaus auch Filtersysteme für die augenoptische Werkstatt im Betrieb eine gute Entscheidung. Hier gibt es mittlerweile einige gute Möglichkeiten, Schleifwasser nicht einfach mitsamt allem Kunststoff darin entsorgen zu müssen. Das geht so weit, dass durch geschlossene Systeme durchs Schleifen gar kein (Mikro-)Plastik mehr in die Umwelt gelangt.

 

Ökonomie

Wie man nachhaltig erfolgreich wirtschaften kann, beweist Bernd Angst seit vielen Jahren. Vielbeachtet ist seine Lieferantenabfrage seit 2020, die er fortwährend bewertet und seinen Kunden als Kaufentscheidung mittels QR-Code an den jeweiligen Produkten an die Hand gibt. Auf diese Weise nimmt Angst Lieferanten und Kunden mit ins Boot, langlebigen und nachhaltigen Produkten den Vorzug zu geben. Angst und sein Team wirtschaften in Deißlingen bilanziell klimaneutral: So wird der Wärmebedarf des Betriebs zum Beispiel zu 100 Prozent aus Öko-Methan gedeckt und der Strombedarf zur Hälfte durch ein eigenes Brennstoffzellen-Blockheizkraftwerk.

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