Mit einem neuen gesellschaftlichen Bewusstsein in Bezug auf die Auswirkung des bisherigen menschlichen Handelns, treten eine Vielzahl neuer Innovationen auf. Ausgehend von Materialien, Prozessen und Kommunikation decken Planeten-zentrierte Themen dabei das gesamte wirtschaftliche Spektrum ab. Die systemische Vermeidung von nicht-abbaubarem Abfall in der Kreislaufwirtschaft ist schon heute einer der relevantesten Trends der globalen Industrien. Darüber hinaus wird versucht, aus bisherigem Abfall neue Ressourcen zu gewinnen und Materialien somit nicht nur in klassischen Leistungsdimensionen zu gestalten. Weitere Beispiele für nachhaltiges Handeln sind der Emissionshandel, die Entwicklung sauberer, nachhaltiger Umwelttechnologien sowie ethischer Konsum als gesellschaftlicher Aspekt nachhaltigen Handelns. 

Bedeutung für die Optik: 

Nachhaltiges Handeln ist auch im Bereich der Optik von großer Bedeutung. So stellt sich nicht nur für die Industrie die Herausforderung, immer nachhaltigere Rohstoffe und Materialien zu entwickeln und einzusetzen, sondern auch für sämtliche Unternehmen künftig nachhaltig zu denken und zu agieren – z.B. auch im beruflichen Alltag.  
 
Für Betriebe bedeutet dies, soweit wie möglich den Klimaschutzgedanken an Ort und Stelle umzusetzen, Energie zu sparen und den CO2-Ausstoß zu verringern. Langfristiges Ziel muss es dabei sein, so langlebig und gleichzeitig ressourcenschonend wie möglich zu arbeiten und dieses auch in der Gesellschaft zu teilen.