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Der Zukunft voraus - Futuristische Eleganz und Leichtigkeit

Futuristische Eleganz und Leichtigkeit erzielt Designerin Beate Leinz durch eine ungewöhnliche Verbindung zweier innovativer 3D Druckverfahren in einem Brillenmodell. Dabei durchbricht die Bügelpartie die Brillenfront, es entsteht ein einzigartiges Gestaltungselement mit hohem Wiedererkennungswert.

LEINZ
14612 Falkensee, Deutschland

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Beate Leinz arbeitet in ihrem stilvollendeten Brillendesign gerne mit verschiedenen Materialien, hier werden Bauteile aus 2 verschiedenen 3D Druckverfahren miteinander kombiniert.

Backe und Bügel bestehen aus Polyamid, die Front wird aus einem Harz auf Acrylbasis gedruckt. Dieses ist lichtdurchlässig und vollständig durchgefärbt. 

Die vergoldeten Metallpadarme bieten flexible Anpassbarkeit und vollenden den ästhetischen Ausdruck. Die markanten Fassungen von Leinz sind angenehm leicht zu tragen.

Die Frage kam immer wieder auf: Wie kann im 3D-Druckverfahren Transparenz erzielt werden, um Brillen mehr Leichtigkeit und Schönheit zu verleihen?

LEINZ gehört zu den ersten Brillenmarken, die eine neu entwickelte 3D-Drucktechnik namens DLP einsetzt, um ein transluzentes, gedrucktes Material für das Brillendesign zu verwenden.

Durch ein komplexes, das Design prägendes Verbindungssystem wird das transluzente Brillenmittelteil mit den massiven, rau anmutenden Polyamid Elementen verbunden. Eine charakteristische Geometrie mit starken Kontrasten in der Brillengestaltung ist ein Merkmal der gesamten LEINZ Kollektion.

Das bereits vertraute SLS-3D-Druckverfahren wird das Polyamid-Kunststoffpulver mit einem Laser aufgeschmolzen und verdichtet. Das Ergebnis ist ein mattes Material mit einer leicht rauen Oberfläche, das anschließend eingefärbt wird.

Die neue 3D-Technologie ist eine Weiterentwicklung des bekannten Stereolithografie-Verfahrens und verwendet ein spezielles Flüssigharz auf Acrylbasis, das sich in der Zahnmedizin bewährt hat.

Neu ist, dass der Kunststoff lichtdurchlässig und komplett durchgefärbte ist.

LEINZ kombiniert beide Technologien in einem Brillengestell: Das Mittelteil drucken wir mit dem neuen DLP-Verfahren und die Backe/ Bügel Einheit mit dem mittlerweile bekannten SLS-Druckverfahren. Beide Materialien werden durch eine Steckverbindung miteinander verbunden und durch den Druck des Glases in Position gehalten.

Der Einsatz beider Technologien, des neuen DLP- und des bewährten SLS-Verfahrens, ermöglicht es uns, eine neue futuristische Ästhetik im Brillendesign zu schaffen.

Der 3D-Druck bietet uns als junges Unternehmen weitere Vorteile

Produktion in Kleinserie: Der 3D-Druck ermöglicht flexible Farbkombinationen ohne zusätzlich hohe Kosten, da im Gegensatz zur Acetatproduktion keine großen Mengen an Materialien eingekauft werden müssen. So kann Leinz schnell auf Trends reagieren. Wir produzieren in kleinen Mengen und können so unsere Lagerbestände bedarfsgerecht gestalten. Dies ist ein wichtiger Beitrag zum nachhaltigen Wirtschaften.

Nachhaltigkeit: Das DLP-Verfahren baut die Komponenten Schicht für Schicht durch pixelbasierter Belichtung auf und verwendet das nicht verbrauchte Flüssigharz für weitere Drucke wieder. Dadurch wird der Abfall minimiert und der CO2-Fußabdruck ist um 90 % geringer als bei der Acetatproduktion.

Ein weiterer Beitrag zur Nachhaltigkeit ist unser neues Brillenetui, das aus recycelten Lederresten in unserem authentischen Design hergestellt ist.

Ihre Kontaktperson

Beate Leinz

Beate Leinz

Design and Managing Director
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